Elke medizinischer Haarersatz

Wahrscheinlich kommen Sie im Rahmen einer Chemotherapie mit dem Thema Haarverlust zum ersten Mal in Berührung. Viele Chemotherapie-Medikamente (Zytostatika) wirken besonders auf schnell wachsende und sich häufig teilende Zellen.

Dazu zählen neben den Zellen des Blutes und der Schleimhäute auch die Zellen aus welchen sich die Fingernägel und die Haare ständig erneuern. Deshalb kommt es bei manchen Krebspatienten bei der Behandlung nach ca. 2-4 Wochen zu Haarverlust.

Ihr Arzt kann Ihnen am besten Auskunft darüber geben, ob und wann mit dem Haarverlust im Rahmen Ihrer Therapie zu rechnen ist.

In diesem Zuge wird er Ihnen ein Rezept über einen medizinischen Haarersatz ausstellen (hierzu bitte unsere separate Info-Seite beachten), welches Ihnen eine Versorgung durch Ihre Krankenkasse mit dem Hilfsmittel Haarersatz gewährleistet.

Die Krankenkassen behandeln das Thema "Haarersatz" derzeit leider noch sehr unterschiedlich hinsichtlich der Beträge, die dem Patienten "freiwillig" erstattet werden.

Wir helfen und beraten Sie auch diesbezüglich kompetent und gerne und übernehmen sämtliche Formalitäten gegenüber Ihrer Krankenkasse für Sie.

Bei Haarverlust in Folge einer Chemotherapie ist von einer Tragedauer von 9 – 15 Monaten (also ca. einem Jahr) auszugehen. Es handelt sich also um einen zwar überschaubaren aber leider auch nicht nur lediglich schnell vorübergehenden Zeitraum.

Zu bedenken ist, dass auch nach Beendigung der Therapie eine Zeit von mehreren Wochen vergeht, bis die wachstumshemmenden Zytostatika wieder vollständig abgebaut sind, und das gesunde Haarwachstum mit ca. 1cm Haarlänge pro Monat wieder einsetzen kann.

In dieser Zeit stellt die Zweitfrisur ein wichtiges Hilfsmittel dar, um sich mit dem äußeren Erscheinungsbild weiterhin wohlfühlen zu können.

Meist beginnt die Diagnose beim Hausarzt oder Dermatologen. Dieser kann mithilfe einer Blutuntersuchung und einer eingehenden Anamnese erste Hinweise auf die Ursachen des Haarausfalls gewinnen. In manchen Fällen sind auch weiterführende Tests wie eine mikroskopische Untersuchung der Kopfhaut oder eine Gewebeprobe erforderlich. Auf dieser Grundlage lässt sich dann ein individueller Therapieplan erstellen.

Je nach Befund stehen unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Dazu gehören die Gabe von Medikamenten wie Minoxidil, eine Umstellung der Ernährung, eine Behandlung mit speziellen Kopfhaut-Tinkturen sowie der Einsatz von laserbasierten oder chirurgischen Verfahren zur Haartransplantation. Auch eine Ernährungsumstellung und die gezielte Behandlung von Grunderkrankungen können den Haarwuchs verbessern.

Wer schnelle Hilfe sucht oder die Ursachen für den Haarausfall nicht dauerhaft beheben kann, findet in hochwertigem Haarersatz eine effektive und schonende Lösung.

Insbesondere für Fälle, in denen Alopezie oder Haarverlust in einem fortgeschrittenen Stadium auftreten, ist diese Option oft die beste Wahl. In Kombination mit einer ärztlichen Therapie und einer gesunden Lebensweise kann so ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt werden, der sowohl das Wohlbefinden als auch das äußere Erscheinungsbild verbessert.

Ein weiterer Pluspunkt ist, dass viele Krankenkassen die Kosten für medizinischen Haarersatz ganz oder teilweise übernehmen, sofern eine entsprechende Diagnose vorliegt und der behandelnde Arzt die Notwendigkeit bescheinigt. Auch eine Finanzierung über Ratenzahlung ist bei uns möglich. So können Betroffene ohne großes finanzielles Risiko die für sie optimale Lösung finden und sich Schritt für Schritt an ihr neues Erscheinungsbild gewöhnen.

Haarersatz ist heute vielseitiger und alltagstauglicher denn je. Die Vielzahl an verfügbaren Lösungen macht es möglich, für jeden Anspruch und Bedarf die passende Option zu finden.

Ob aus medizinischen oder modischen Gründen - der Griff zum Toupet, zur Perücke oder Echthaar-Extension kann der Anfang eines neuen Lebensgefühls sein und viel Freude bereiten.

Neben dem medizinischen Einsatz erfreut sich Haarersatz auch aus modischen Gründen wachsender Beliebtheit. Ob volles, wallendes Haar für einen besonderen Anlass, ein trendiger Kurzhaarschnitt oder Strähnchen in Pastelltönen - die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Durch Extensions, Toupets und Haarteilstücke lässt sich der eigene Style schnell und unkompliziert verändern, ohne dass das Eigenhaar darunter leidet.

Besonders gefragt sind Haarverlängerungen und -verdichtungen. Sie kommen immer dann zum Einsatz, wenn das natürliche Haar nicht die gewünschte Fülle oder Länge aufweist. Mithilfe von Clip-in-Strähnen, Tape-Extensions oder Microring-Techniken können die zusätzlichen Haarteile im Handumdrehen angebracht und wieder entfernt werden. Für ein besonders natürliches Ergebnis sorgen Echthaarverlängerungen und -ergänzungen, die sich in Struktur und Farbe kaum vom Eigenhaar unterscheiden.

Aber auch für Männer gibt es attraktive Möglichkeiten, das Erscheinungsbild mit Haarersatz aufzupeppen. Toupets und Haarteile in verschiedenen Längen und Stylingvarianten eignen sich perfekt, um lichtes Haar im Oberflächenbereich zu kaschieren oder mit einem auffälligen Farbtupfer für Aufsehen sorgen.

Selbst komplette Perücken können eine interessante Option sein, etwa für Motto-Partys oder als Teil eines ausgefallenen Kostüms.

Bei Elke medizinischer Haarersatz, steht der Kunde immer im Mittelpunkt.

Der ganzheitliche Service beginnt mit einer umfassenden, einfühlsamen Beratung, bei der individuelle Lösungen für jeden Kunden gefunden werden – egal, ob es um medizinische Haarergänzungen, modische Haarverlängerungen, Haarverdichtungen oder Herrentoupets geht.

Wir unterstützen nicht nur bei der Auswahl des idealen Haarteils, das den Bedürfnissen und Wünschen der Kunden entspricht, sondern begleiten auch aktiv bei der Antragstellung bei der Krankenkasse, um die finanzielle Unterstützung zu sichern.

Darüber hinaus bietet Elke medizinischer Haarersatz einen mobilen Service, der Kunden die Möglichkeit gibt, den angebotenen Service komfortabel in ihrem eigenen Zuhause zu erfahren. Dies ist besonders für jene bedeutend, die aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage sind, das Geschäft zu besuchen.

Nachdem das perfekte Haarteil ausgewählt und angepasst wurde, hört der Service nicht auf. Unsere Kunden erhalten eine ausführliche Beratung zur richtigen Pflege ihrer Haarteile, um sicherzustellen, dass diese lange schön und natürlich aussehen. Bei Elke medizinischer Haarersatz wird der Kunde niemals alleingelassen – von A bis Z wird ein rundum Sorglos-Paket geboten, dass auf Professionalität, individuelle Betreuung und Diskretion basiert.

Medizinischer Haarersatz ist ein verschreibungsfähiges Hilfsmittel und ist bei Bedarf von den Krankenkassen grundsätzlich als Sachleistung zur Verfügung zu stellen.

Das Bundessozialgericht hat für Haarersatz entschieden:

"Als bewegliche Sachen erfüllen Perücken den Hilfsmittelbegriff, und zwar in der Ausprägung als Körperersatzstück, weil die Vollperücke (aber natürlich auch das notwendige Haarteil bei teilweisem oder diffusem Haarverlust mit entstellender Wirkung) das nicht vorhandene Haupthaar vollständig ersetzt...Deshalb haben unter Kahlköpfigkeit leidende Frauen regelmäßig Anspruch gegen ihre Krankenkasse auf Versorgung mit einer Echthaarperücke (einem Echthaarteil)." BSG B 3 KR 3/14 R (Text in Klammern sinngemäß ergänzt)

Wichtig:

Um Ihren Anspruch gegenüber der Krankenkasse nicht zu gefährden ist es sehr wichtig , den vom Gesetzgeber geforderten sog. "Versorgungsweg" einzuhalten!

Hierauf wird leider oftmals aus Unwissenheit nicht geachtet.

Wie handeln Sie richtig?

Frühzeitig ein Rezept ausstellen lassen (notwendiger Inhalt und Details siehe unten) und uns schnell und unverbindlich z. B. via WhatsApp senden.
Als präqualifizierter Vertragspartner aller Kassen reichen wir Ihr Rezept mit unserem Angebot nach Absprache mit Ihnen für Sie unverbindlich bei der Kasse ein.
Gemeinsam warten wir die Bewilligung der Kasse ab, die uns aufgrund unseres schnellen elektronischen Angebotssystems meist innerhalb weniger Tage manchmal sogar Stunden vorliegt.
Erst DANN sind Sie und wir wirklich auf der sicheren Seite und können Sie mit einem ganz bestimmten Haarersatz entweder wie im Angebot enthalten oder dann nochmal in Ruhe und im Rahmen der Bewilligung ausgesucht versorgen.

Eine Versorgung VOR der tatsächlichen Bewilligung führt rein rechtlich zum Verlust des vertraglichen Erstattungsanspruchs durch Ihre Kasse wegen Nichteinhaltung des Versorgungsweges. Hierauf wird leider sehr oft nicht hingewiesen.

Mehr Infos auch zu diesem Thema unter www.elke-haarersatz.de

Die meisten Krankenkassen verlangen inzwischen die Verwendung des Standard-(rosa) Vordrucks der Verordnung.

Die Verordnung muss das Hilfsmittel (z. B.: med. Haarersatz, Haarteil, Echthaarperücke o. ä.), die Diagnose (z. B.: Alopezia areata, Alopezia diffusa, Alopezia androgenetica, therapiebedingte Alopezie etc.) und uns die voraussichtliche Tragedauer des Hilfsmittels benennen.

Einige Kassen meinen leider, dass bei einer sechsmonatigen Chemotherapie auch Haarersatz nur sechs Monate nötig ist. Sie legen sich auf einfache, günstige Kunsthaarprodukte fest und zahlen nur geringe Beträge. Oft wird übersehen, dass Haarersatz bei therapiebedingter Haarlosigkeit in der Regel ein Jahr benötigt wird. Deshalb ist es wichtig, dass Ihr Arzt im Rezept für die Krankenkasse die voraussichtliche Tragedauer von ca. 12 Monaten oder die Notwendigkeit wegen Langzeittherapie vermerkt. So wird deutlich, dass der Bedarf an Haarersatz über einen kurzen Zeitraum hinausgeht. Wie etwa "voraussichtliche Tragezeit ca. 12 Monate", "Langzeittherapie" oder Ähnliches.

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